Füllstandsmessung

Mittels Füllstandsmessung wird der Füllstand von Flüssigkeiten oder Schüttgütern von einem technischen Gerät erfasst. Jola ist auf die Erfassung von Flüssigkeits-Füllständen spezialisiert.

 

Jolas Füllstandssensoren sind in folgende Produktgruppen gegliedert:

Allgemeines

Die Füllstandsüberwachung von Flüssigkeiten kann entweder durch eine Grenzstandserfassung oder durch eine kontinuierliche Messung umgesetzt werden.

Bei der Grenzstandserfassung werden ein oder mehrere bestimmte Füllstandshöhen erfasst und dann möglicherweise weiterverarbeitet. Typische Anwendungen sind die Steuerung von Pumpen sowie Überlauf- oder Trockenlaufschutz.

Bei der kontinuierlichen Messung eines Füllstandes wird der Grad der Befüllung in Prozent oder einer Volumeneinheit wie Liter oder Kubikmeter als Zahlenwert angegeben.

Die Erfassung von Füllständen kommt in allen Bereichen des täglichen Lebens vor, insbesondere im industriellen und gewerblichen Sektor. Das Messverfahren hängt dabei vom zu erfassenden Medium, von den Anforderungen an die Genauigkeit oder sogar von gesetzlichen Vorgaben ab.

So müssen aggressive Eigenschaften einer Flüssigkeit genauso beachtet werden wie die herrschenden Umgebungsbedingungen (z. B. explosionsgefährdete Bereiche).

Handelt es sich um wassergefährdende Stoffe im Sinne des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) bzw. der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV), muss die Eignung des eingesetzten Anlagenteiles (Füllstandaufnehmer) festgestellt sein. Erfolgen kann das z. B. durch eine entsprechende „allgemeine bauaufsichtliche Zulassung“ des Gerätes, die auch die Einhaltung der wasserrechtlichen Anforderungen berücksichtigt.