BG-Schulungswagen bildet Jola-Mitarbeiter im Arbeits- und Gesundheitsschutz fort

Drei Tage lang – von Mittwoch bis Freitag, den 25.-27. September 2024 – machte das rollende Schulungszentrum der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) bei Jola Spezialschalter in Lambrecht Station. Im riesigen Truck – fachmännisch geführt von Ralf Präkels – wurden allen Mitarbeiter in acht themenspezifischen Kleingruppen die Unfall- und Gesundheitsgefahren aus ihrem beruflichen Alltag näher gebracht.

Präkels übernahm dabei den Themenblock Verkehrssicherheit/Ladungssicherung und ließ es beim Thema Gefahrstoffe im wahrsten Sinne des Wortes so richtig knallen. Außer ihm referierten zwei Aufsichtspersonen der BG ETEM: Marco Hartmann, der aktuell für Jola zuständig ist, und Christoph Mattes. Für Letzteren war der Einsatz bei Jola ein willkommener Termin, da er ab 1999 das Unternehmen mehrere Jahre lang betreute und dort sogar schon 14-jährig einen Ferienjob in der Fertigung gemacht hatte.

Jolas Sicherheitsbeauftragter Martin Anton freute sich darüber, dass der Schulungswagen nach Einsätzen in den Jahren 2002 und 2016 nun auch unter seiner Ägide in Lambrecht zu Gast war. „Das Ganze ist organisatorisch ein großer Aufwand, aber es lohnt sich! Auch wenn man denkt, alles zu wissen und auf alles geachtet zu haben, kann man immer wieder etwas Neues oder eine andere Sichtweise lernen – und das war in allen Schulungsblocks der Fall“, bewertet er die Aktion. Und auch Geschäftsleiter Lars Mattil äußert sich positiv: „Betriebsfremde Experten können die Motivation zu sicherheitsgerechtem Verhalten verstärken und den Blick fürs Risiko – den siebten Sinn für Gefahren – schärfen, weil sie mehr als wir in verschiedenen Unternehmen herumkommen und so schon viel in der Praxis erlebt haben, von dem sie lebhaft erzählen können.“

Denn Arbeitssicherheit und betrieblicher Gesundheitsschutz sind für Jola nicht nur eine Frage der sozialen und gesetzlichen Verantwortung, sondern ebenso ein persönliches Anliegen der Geschäftsleitung: „Jede Schnittverletzung an der Hand, jede Fußverstauchung, jede arbeitsbedingte Erkrankung ist wie eine Betriebsstörung, die uns Zeit, Geld und Nerven kostet. Aber viel schlimmer ist es, wenn ein Jolaner verletzt oder belastet wird. Gottseidank passiert das selten, und das soll auch so bleiben! Investitionen in Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Mitarbeiterschulung zahlen sich immer aus – für unseren Betrieb ebenso wie für den Einzelnen. Denn wer sicher arbeitet, bringt auch gute Qualität und Ergebnisse, weil er organisiert, konzentriert und aufmerksam vorgeht. Qualität und Sicherheit gehen bei uns Hand in Hand“, so Mattil.

Weitere Informationen unter:

www.bgetem.de/arbeitssicherheit-gesundheitsschutz/schulungswagen