Sicher arbeiten in Zeiten von Corona – „Corona-Impfangebot“ unterbreitet und schon halb umgesetzt
Ab dem 7. Juni 2021 wurden die Betriebsärzte als 3. Säule in die deutsche Impfstrategie aufgenommen. Bereits am 11. Mai konnte bei Jola ein Angebot unterbreitet werden, und schon am 9. Juni fand der erste Termin statt.
In den letzten Wochen gehörten Coronavirus-Tests und -Impfungen zu den meistdiskutierten Krisenthemen in Deutschland. Ab dem 7. Juni 2021 ist es nun auch Betriebsärzten möglich, Impfstoff und das entsprechende Zubehör zu bestellen. Außerdem entfielen die bis dahin geltenden Impfpriorisierungen.
Aus diesem Anlass reservierte sich Betriebsärztin Dr. Gabriele Magerl (Koamed | Kompetenzzentrum für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit) ab diesem Tag einen Zeitraum von ungefähr zwei Monaten für eine konzentrierte Impfkampagne, um möglichst zügig alle Interessenten ihrer Kunden impfen zu können. Sowohl organisatorisch als auch logistisch ist der Aufwand hierfür natürlich groß, und Vieles klärte sich erst in letzter Minute:
„Wir sehen die momentanen logistischen und planerischen Herausforderungen recht gelassen, denn wir sind gut vorbereitet. Alle Prozesse zur Impfkampagne stehen. Unsere Kunden haben wir in der gesamten Planung transparent und umfassend auf dem Laufenden gehalten, wodurch wir jetzt auch direkt zu Beginn der Impffreigabe für die Betriebsärzte in den Startlöchern standen. Wir freuen uns, dass die Impfkampagne endlich beginnt und hoffen darauf, in den nächsten Wochen genügend Impfstoff zur Verfügung gestellt zu bekommen, damit wir unseren Beitrag zur nationalen Impfstrategie auch tatsächlich so vollumfänglich leisten können, wie wir das geplant haben.“
Da man sich bei Jola seit Beginn der Coronavirus-Pandemie schnelles Handeln auf die Fahne geschrieben hatte, signalisierte man bereits im Mai Interesse und unterbreitete den Mitarbeitern ein entsprechendes Impfangebot. Der erste Termin konnte sehr früh bereits am 9. Juni stattfinden, zu dem Frau Dr. Magerl zwei Mitarbeiterinnen zur Unterstützung mitbrachte. Aufgrund der großzügigen Gebäudesituation bei Jola konnte eine optimale Umsetzung mit mehreren Räumen geschaffen werden.
Sicherheitsbeauftragter Martin Anton übernahm seitens Jola die Organisation, damit das Ganze schnell und reibungslos vonstatten gehen konnte. Er traf die notwendigen Absprachen, richtete die Räume her und unterstützte den Impftermin vor Ort.
Auch Geschäftsleiter Lars Mattil zeigt sich zufrieden:
„Mit dem betrieblichen Impfangebot sind uns zwar mal wieder Krisen-Kosten entstanden, da die Firma Koamed verständlicherweise ihren Aufwand vergütet bekommen möchte, aber so können wir unseren Beschäftigten so schnell wie möglich in diesen schwierigen Zeiten unterstützen. Es freut mich, dass darüber hinaus bereits viele Mitarbeiter die Impfangebote der 1. und 2. Säule – also bei Impfzentren und Hausärzten – genutzt haben. Dieses eigeninitiative Engagement hat mich sehr gefreut. Schließlich darf man nicht vergessen, dass eine Impfung nicht nur einen selbst schützt, sondern auch jene Mitmenschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können. Wenn alle sich so verhalten, dann werden wir in der gesamten Gesellschaft immer besser mit der Pandemie umgehen können.“